Osteopathie

Die Osteopathie wurde Anfang des 20. Jahrhunderts durch den amerikanischen Arzt A. T. Still begründet und seitdem kontinuierlich weiterentwickelt.

Der Mensch wird als Ganzes wahrgenommen in seiner Einheit von Körper, Geist und Seele.
Eine Störung auf der einen Ebene kann Symptome auf einer anderen auslösen, so kann z.B. eine Verletzung des Fußes zu Rückenschmerzen führen oder emotionaler Streß zu Verdauungsbeschwerden.

Zur Osteopathie gehört das Erkennen und Behandeln von verschiedenen Beschwerdebildern in den Bereichen des Muskel-Skelett-Systems (= parietale Osteopathie), der Organfunktion (= viscerale Osteopathie) sowie der Nerven- und Flüssigkeitssysteme (= craniosacrale Osteopathie).

Auf eine ausführliche Befragung zu aktuellen Beschwerden und Vorgeschichte folgen Sicht- und Tastbefund sowie die Durchführung bestimmter Tests.

Nach dieser Befunderhebung wird ein Therapieplan erstellt, der die Grundlage der Behandlung bildet.
Je nach Befund werden ein bis mehrere Folgetermine vereinbart.